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Chinesisches Schach zwischen Harz und Heide

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Schwarz gewinnt (IX)

Verfasst am Mittwoch, 23. September 2009 von Andreas Klein
Aufgabenstellung vom 23.9.09 (chinesische Symbole)
Schwarz am Zug gewinnt

Schwarz scheint ein wenig gefährdet zu stehen, aber die Stellung gibt einen überraschenden Gegenschlag her, der nicht nur zur Befreiung sondern sogar zu großem Vorteil führt.

Hier noch das alternative Diagramm mit westlichen Symbolen:

Aufgabenstellung vom 23.9.09 (westliche Symbole)

Einsortiert in Aufgaben |

5 Kommentare

  1. Hubert

    Hallo zuerst, ich fang denn mal an.
    1. Wenn rot Lf/e2 zieht, steht Rot sehr stabil und Schwarz sehr gedrückt - hat große Mühe, durch Kf7 mit Fesselung des eigenen Pd6 nicht Pg8 zu verlieren.
    2. Schwarz hat mit seinen beiden Wagen, Pd6, Ka8 und der Möglichkeit Fd10 ein nicht zu unterschätzendes Angriffspotential.

    Ich würde mit Kxf1 Material für einen Angriff ins Geschäft stecken. Ein wichtiger Verteidiger gegen die Wagen ist weg und die schwarze Stellung wackelt vielleicht ein bisschen aber kann noch einige Angriffszüge aushalten. Ganz kann ich es nicht durchrechnen, da die beiden roten Kanonen ins Spiel kommen. Aber lieber mit wehenden Fahnen untergehen als ein absehbares langsames zähes verlustreiches Ende.

  2. Stefan

    Nach meinem Gefühl muss Schwarz über seine rechte Seite angreifen. Wb3 oder Pxc4 nebst Kc8 sind meine (sehr schwammigen) Ideen.

    Andererseits hat Huberts Vorschlag auch etwas: 1…Kxf1 2.Pxf1 Pxe4 und jetzt hängt ein roter Wagen und 3…Pc3 könnte unangenehm werden.

  3. Hubert

    Auf Wb3 käme Lf2. Damit steht rot absolut sicher und drohtr ua. Wg8.

  4. Stefan

    Lange vor dem aufgebauten Brett gesessen. Vielleicht kann Schwarz auf den eingeklemmten roten Elefanten spielen. Ideen: P3+1, C9=7 eventuell R2+8, falls das rote Pferd sein Randfeld verlässt.

  5. Andreas Klein

    1.- Sc5 ist eine hübsche Idee, die auch durchschlägt, wenn Rot den Soldaten schlägt. Nach 2. Sxc5 Kc8 würde die Kiste mit 3. Kc3 schon eine Figur anbieten, die Schwarz aber nicht mal nehmen muss, vielmehr kann er mit 3.- Wb3 oder 3.- Pb5 fortsetzen. 1.- Sc5 scheitert aber vermutlich an 2. Wxg8, auch wenn es auf den ersten Blick so aussieht, als ob Schwarz dann mit 2.- Kxf1 die Initiative übernimmt. Aber nach 3. Wg9 Kxd1 4. Wf9 Fd10 5. Kg10+ Fd9 6. Kg9 scheint der rote Angriff stärker zu sein.

    Die Partiefortsetzung bestand in 1.- Kxf1 (im Buch gleich mit zwei Ausrufezeichen versehen) 2. Wxd6 Wxd6 3. Pxf1 Wb5 4. Ei3 Wb3 5. Kg3 Wd2 6. Kg1 Wf2 7. Kh7 Fd10 und Rot gab angesichts der Drohung Wd3 auf.

    Die kritischen Varianten, in denen Rot sofort auf f1 zurückschlägt, blieben leider ungespielt, werden aber immerhin in den Anmerkungen erwähnt:

    2. Fxf1 Wxd1+ 3. Ke1 Wb3 4. Ege3 Pxc4

    2. Pxf1 Kd8 3. Le2 Wbb2 4. Pg3 Pxe4 5. Pxe4 Wxe2+ 6. Ff1 Wbd2 7. Wxf10+ Lxf10 8. Kxe7+ Pxe7 9. Pxd2 Wxd2

    2. Wxf1 Kd8 3. Le2 Wb3

    und Schwarz steht laut Buch jeweils deutlich besser

 

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