Verfasst am Donnerstag, 19. April 2012 von Andreas Klein
Schnell noch ein paar Links, bevor ich auch das nächste Bundesligaturnier wieder unerwähnt verstreichen lasse:
Am Samstag und Sonntag (21.-22.04.) wird in Lingen das dritte Bundesligaturnier der Saison 2011/2012 ausgetragen. Bereits am Freitagabend ab 19 Uhr findet im Hotel “Thien”, Forstweg 9, in 49808 Lingen die Jahreshauptversammlung des DXB statt. Auf der Tagesordnung stehen hauptsächlich Neuwahlen und die Diskussion eines Satzungsentwurfs mit Vorbereitung einer eventuellen “Neugründung” als eingetragener Verein.
Aus dem Süden der Republik ist eine neue XQ-Webseite zu vermelden. Nach dem erstmaligen Auftritt beim Bundesligaturnier in Nürnberg geht jetzt die Webseite der XQ-Freunde aus Leonberg an den Start: http://xiangqi-leonberg.blog.de/. Vielen Dank an Martin Berger für die Info und viel Spaß und Durchhaltevermögen mit der Seite, möget ihr mehr Aktivität entfalten als ich hier ;)
Laut Info von Michael Nägler darf auch in diesem Jahr wieder eine deutsche Langnase am Han-Xin-Cup in Huai’an teilnehmen. Nach Michaels beiden erfreulichen Remisen gegen Titelträger im letzten Jahr sind die Fußstapfen recht groß für den Nachfolger. Vom 18. bis 24. Mai wird voraussichtlich der zweimalige Deutsche Meister Karsten Hoffarth die Bürde auf sich nehmen.
Als Nachfolgeveranstaltung zur ersten Auflage in Beijing 2008 veranstaltet IMSA in der Zeit vom 9. bis 23. August in Lille, Frankreich, die 2. World Mind Sports Games, wieder mit Xiangqi als einer von fünf Denksportarten. Im Gegensatz zur Erstauflage kommt der Veranstalter diesmal nicht für die Übernachtungskosten auf, so steht es jedenfalls hier bei den Damespielern (Dank an Stefan A. für diesen Link und an Xue Zhong für den Hinweis auf die Veranstaltung an sich).
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Verfasst am Dienstag, 24. Mai 2011 von Andreas Klein
Da man nicht aus jedem Link, nicht mal aus jeder Linksammlung, einen eigenen Beitrag machen kann, habe ich gestern meinen seit der WM 2009 in Xintai brachliegenden Twitteraccount reaktiviert. Dort sind jetzt etliche Links zum HanXin-Cup in Huai’an zu finden, an dem Michael Nägler als einiger Europäer teilgenommen und mit zwei Remisen gegen Wong Kok Him (Ingo 38!) und Lei Kam Fun (Ingo 43!) mehr als respektabel abgeschnitten hat! Links zu Fotos, Berichten und allen Partien unter http://twitter.com/#!/xiangqi_bs.
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Verfasst am Donnerstag, 8. November 2007 von Andreas Klein
Auf der englischen Chessbaseseite tobt mal wieder eine Diskussion über die Vermeidung von Kurzremisen, diesmal speziell über die Dreipunkteregelung. Ein Leserbrief dazu stammt von Tuan Minh Vung Tau aus Vietnam, der eine neue Regelung in chinesischen Xiangqiturnieren beschreibt, die von der Legende Hu Ronghua initiiert wurde, und die in jeder Partie einen Sieger herbeiführt:
1. Rot erhält 80 Minuten Bedenkzeit
2. Wer mit Schwarz spielt, wird durch Gebote ermittelt. Jeder Spieler nennt die Bedenkzeit, mit der er bereit wäre, die schwarzen Steine zu übernehmen. Derjenige, der die geringere Zeit bietet, spielt Schwarz mit genau dieser Bedenkzeit.
3. Jeder Zug bringt 30 Sekunden zusätzliche Bedenkzeit.
4. Geht die Partie Remis aus, dann wird Schwarz zum Sieger erklärt.
Was passiert, wenn beide Spieler die gleiche Zeit nennen? Oder beginnt der eine Spieler mit seinem Gebot und der andere kann dann unterbieten oder Rot übernehmen?
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Verfasst am Samstag, 18. August 2007 von Andreas Klein
01.-03.07. Peterhof (60+60 Minuten)
Pl. |
Name |
Ort |
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
6 |
Punkte |
1. |
Galotschkin, Sergei |
St. Petersburg |
** |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
5 |
2. |
Lewit Alexandr |
St. Petersburg |
0 |
** |
1 |
1 |
1 |
1 |
4 |
3. |
Djomin Alexandr |
Moskau |
0 |
0 |
** |
1 |
1 |
1 |
3 |
4. |
Kulin, Daniil |
St. Petersburg |
0 |
0 |
0 |
** |
1 |
1 |
2 |
5. |
Schewtschuk, Wiktor |
Riwne (Ukraine) |
0 |
0 |
0 |
0 |
** |
1 |
1 |
6. |
Nemli, Igor |
Kasan |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
** |
0 |
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Verfasst am Donnerstag, 5. Juli 2007 von Dieter Ziethen
Am Sonntag, den 17. Juni, fand in Germering ein Xiangqi-Kurs für Anfänger statt. In der Stadthalle versammelten sich acht Xiangqi-Neulinge, die sich von Dieter Ziethen und Hefei Huang vom Eurasia-Institut in das fernöstliche Spiel einführen ließen. Die jüngeren Teilnehmer wollten das Spiel lernen, um es in ihrem Freundeskreis zu verbreiten. Die Älteren hatten das Ziel, die chinesische Kultur aus einem anderen Blickwinkel kennenzulernen. Nachdem in der ersten Hälfte des Kurses die Spielfiguren und die Regeln des Spiels eingeführt wurden, verbrachte die Gruppe den Nachmittag damit, sich in dem Neuen zu üben. Am Ende des Tages waren alle begeistert und einige schlugen vor, dass es einen Folgetermin geben sollte. Sämtliche Teilnehmer lernen im Eurasia-Institut Chinesisch und hatten durch den Kurs die Möglichkeit, ein Stück chinesischen Alltags kennenzulernen.
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Verfasst am Sonntag, 3. Juni 2007 von Andreas Klein
Kennen Sie Chinesisches Schach? Möchten Sie auch mitspielen? Wir bieten Ihnen ein Anfängerseminar, geleitet von Herrn Cang Zhao, an.
Da können Sie sowohl Grundkenntnisse erwerben als auch die Regeln erlernen und natürlich auch den Spaß beim Spielen erleben.
Ich nehme mal an, dass es sich um reinen Zufall handelt, aber knapp zwei Wochen nach dem Kurs in Germering (bei München!) findet in der Chinesischen Schule in Stuttgart ebenfalls ein Xiangqi-Anfängerseminar statt. Am 30. Juni sind dort allerdings nur 1,5 Stunden von 14 bis 15:30 Uhr vorgesehen, was mir selbst für die Vermittlung der Grundkenntnisse recht knapp bemessen erscheint. Mitglieder zahlen drei Euro, Nicht-Mitglieder sechs.
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Verfasst am Montag, 21. Mai 2007 von Andreas Klein
Das chinesische Schach ähnelt etwas dem europäischen. Im Gegensatz zu den starren Formen des europäischen Schach ist es sehr dynamisch und führt zu einem Tanz aus Leere und Fülle.
Das fernöstliche Schach eröffnet auf spielerische Weise einen tiefen Einblick in die chinesische Denkweise, die Situation flexibel zu nutzen.
Am 17. Juni von 10 bis 16 Uhr veranstaltet das Eurasia-Institut in Germering bei München einen Xiangqi-Einführungskurs. Die Kosten betragen 29 Euro, für Schüler und Studenten 20 Euro.
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Verfasst am Sonntag, 13. Mai 2007 von Andreas Klein
Nachdem es in den Schachblättern bereits zwei Beiträge mit Bezug zum chinesischen Schach gab (mit Loriot könnte man sagen: von Pferden und Elefanten), hat Stefan Kalhorn nun gar eine eigene Rubrik zum Thema “Xiangqi” eingerichtet. Die ersten Einträge beschäftigen sich mit den Spielregeln, das Brett und der Feldherr wurden bereits abgehandelt. Ebenso wie bei seinen Beiträgen über das westliche Schach lockert Stefan das Ganze mit gelegentlichen, meist auf Flickr gefundenen, Fotos auf. Ich bin gespannt auf die Fortsetzungen, herzlich willkommen in der Xiangqi-Gemeinde!
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Verfasst am Donnerstag, 29. März 2007 von Andreas Klein
Dr. Gralla hat wieder zugeschlagen. In der Ausgabe 27 der Zeitschrift “Kaissiber” hat er einen Leserbrief untergebracht, dessen Thema die Randspringer-Eröffnung 1. Pa3 bzw. 1. Sa3 ist. Jedenfalls so ähnlich. Ich verzichte an dieser Stelle auf Zitate und eigene Kommentare, weil beides schon drüben bei den Schachblättern zu finden ist. Schaut doch einfach mal dort vorbei!
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Verfasst am Donnerstag, 22. März 2007 von Andreas Klein
Sehr gerne spiele ich im Moment allerdings Janusschach. Das wird auf einem 10×8 Feld gespielt und man hat zwei zusätzliche Figuren, eben die beiden Janus-Figuren. Der Janus vereint die Gangarten von Läufer und Springer in sich, ist also die einzige Figur, die den gegnerischen König alleine matt setzen kann. Im Janusschach habe ich es sogar zum Vizeeuropameister gebracht. Und im Internet habe ich ein Programm gefunden, mit dem ich gerne spiele. Auch chinesisches Schach spiele ich gerne - mich reizt das Neue.
Quelle: Karl - Das kulturelle Schachmagazin, Ausgabe 4/2006
Das sechsseitige Porträt von GM Christian Gabriel steht allerdings unter der Ãœberschrift “Ein Leben lang nur spielen fände ich langweilig”, so dass die Hoffnung auf ein neues Aushängeschild für das deutsche Xiangqi wohl eher gering sein dürfte.
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