Xiangqi in Braunschweig

Chinesisches Schach zwischen Harz und Heide

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2. Xiangqi-Super-Cup

Verfasst am Montag, 26. Oktober 2009 von Andreas Klein

Zur Zeit bewegt sich einiges in den chinesisch-europäischen Xiangqibeziehungen. Zwischen die angenehme Erinnerung an die WM nebst Vorbereitungslehrgang und die Vorfreude auf die EM nebst einhergehendem Besuch einer GM-Delegation schiebt sich jetzt zum Jahresende ein weiteres herausragendes Ereignis.

Nach Informationen von Xue Zhong wurden erstmals zu einem chinesischen Spitzenturnier zwei Spieler nicht-chinesischer Herkunft aus Europa eingeladen. Am Super-Cup nehmen normalerweise die 32 nach Rating stärksten Spieler Chinas teil. Dieses Jahr müssen zwei GMs ihren Platz räumen, weil die Organisatoren die beiden einzigen Europäer eingeladen haben, die bei der WM in die NCV-Preisränge gekommen sind.

Jouni Rämö und Stephan Bradler erhalten für ihren siebten und achten Platz in Xintai eine weitere Anerkennung und dürfen sich vom 19. bis 28. Dezember in Shanghai mit den stärksten Spielern der Welt messen. Als kleiner Wermutstropfen wird das Turnier allerdings im KO-System ausgetragen, so dass es nach menschlichem Ermessen maximal eine Begegnung gegen einen GM geben wird. Gerüchteweise sollen Jouni und Stephan darüberhinaus in der ersten Runde gegeneinander spielen, damit auf jeden Fall ein Europäer die zweite Runde erreicht.

Xintai 2009 Jouni und Stephan
Jouni (Mitte) und Stephan (2. von rechts) nach der Siegerehrung in Xintai mit drei freundlichen Geistern, die viel zu der Platzierung der beiden beigetragen haben: links Liu Xiaofang, Generalsekretärin des Chinesischen Xiangqi-Verbands, daneben GM Xu Tianhong und rechts WGM Zhang Guofeng.

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