Da der Zeitplan hier sehr eng gestrickt ist, hatte ich bisher noch nicht die Muße, irgendwas über die Kurznachrichten bei Twitter Hinausgehendes zu verfassen. Da gleich das Freundschaftsspiel gegen die Stadtauswahl von Beijing ansteht, wird das zunächst auch so bleiben, daher hier nur ein paar erste Fotos:

Zhong übersetzt die Begrüßungsworte von Liu Xiaofang, der Generalsekretärin des Chinesischen Xiangqi-Verbands, daneben unsere beiden Trainer GM Xu Tianhong und WGM Zhang Guofeng.

Das offizielle Banner der Trainingssitzung. Hanming, Fangyao, Caifang und Zhong als Dolmetscher durften aber trotz der Beschränkung auf nichtchinesische und nichtvietnamesiche Spieler dabei sein ;)

Das Training bestand dann hauptsächlich aus praktischem Spiel mit anschließender Analyse, an den ersten beiden Tagen im Simultan gegen Xu bzw. Zhang, gestern und heute in Schnellpartien untereinander:

Stephan am Zug gegen GM Xu, Hanming guckt interessiert zu.

Eine Frontalaufnahme vom Simultan gegen Xu: Stephan, Hanming, Caifang und Fangyao grübeln, während man im Vordergrund meine Stellung sieht.

Michael, Karsten und Markus denken über ihren nächsten Zug nach und warten auf WGM Zhang. Der Name unseres chinesischen Gastes links im Bild ist mir leider nicht bekannt.

Die letzte Partie im Simultan gegen Zhang spielte Michael, der aber am Ende auch die Waffen strecken musste. Spätestens als sich die Großmeisterin hinsetzen konnte weil keine andere Partie mehr lief, war die Vorentscheidung gefallen ;)

GM Xu analysiert eine Partie von Markus unter interessierter Beobachtung von Karsten, Caifang und anderen nicht (ganz) im Bild befindlichen, z.B. Zhong im Hintergrund und mir an der Kamera natürlich :)

Die unvermeidlichen Gruppenfotos:

Die (noch recht kleine) Gruppe am ersten Tag vor dem CXA-Gebäude: Wu Caifang, Zhang Guofeng, Xu Tianhong, Weng Hanming, Pu Fangyao (mit dem Schild der CXA, mit dem wir alle vom Flughafen abgeholt wurden), Xue Zhong, Andreas Klein, Stephan Bradler, Rudi Reinders.

Viel formeller ging es am dritten Tag zu, als wir uns mit Frau Liu Xiaofang zum Gruppenfoto aufstellen durften. Hinten von Links: Wu Caifang, Karsten Hoffarth, Weng Hanming, Rudi Reinders, Xue Zhong, Michael Meyersieck, Stephan Bradler; vorne von links: Mikko Törnqvist, Zhang Guofeng, Markus Brenner, Liu Xiaofang, Andreas Klein, Xu Tianhong, Arto Vaara.

Am Abend des dritten Tages wurden wir von Frau Liu dann zur Pekingente eingeladen, wie schon auf Twitter verkündet. Mittlerweile war auch Jouni Rämö (zweiter von rechts) hinzugestoßen und auch die chinesische Teilnehmerin im Frauenturnier in Xintai. Leider ist You Yingqin auf keinem meiner Fotos verewigt, das muss ich dann nächste Woche nachholen.

Das unvermeidliche Xiangqigezocke in den zahlreichen Beijinger Parks:

Stephan hatte sich am Anreisetag im Himmelstempelpark unter die zahlreichen Xiangqispieler gemischt, um gegen seinen ersten Gegner sogar zu gewinnen. Hier schlägt er gerade mit der Kanone auf a7, was wegen des Doppelangriffs auf a10 und f7 einen ganzen Wagen gewinnt. Der zweite Gegner war danach aber zu stark.

Karsten im Beihai-Park.

Am ersten Abend waren wir von Fangyaos Familie zum Essen eingeladen. Den Drehtisch nutzten wir dann später auch noch für eine Art Mannschaftskampf 4 gegen 4, bei dem das Brett immer dem jeweils am Zug Befindlichen zugedreht wurde.

Unser Abendprogramm am zweiten Tag bestand im Besuch eines Schachklubs im Osten Pekings, wo wir einen mehr oder weniger informellen Vergleichskampf austrugen. Neben Zhong, Hanming und Fangyao konnte nur Karsten zwei Remis abklammern, und das immerhin gegen einen Schüler von Xu Tianhong.

Zum Schluß noch eine Aufnahme, die euren Webmaster vor dem Himmelstempel zeigt, bzw. vor einem anderen Gebäude im Himmelstempelpark, so genau habe ich das jetzt nicht mehr in Erinnerung.