11 Kommentare

1. zock schrieb am Mittwoch, dem 3. August 2011, um 12:03   

   Außer dem Elefanten g1 haben hier alle eine Funktion im Angriff
   1.)Ka10+ Le9
   2.)Wb10+ Ld10
   3.)e9+ Fe9:(Lfe9: Wb1 oder 2-9 matt)
   4.)Wb9+ Fe8
   5.)Pg7+ Fd8
   6.)Pe6+ Fe8(hier ist Ee3 wichtig, damit der Wagen e2 nicht nach
   e6 gelangt)
   7.)Pc7+ Fd8
   8.)Wb8 matt oder Wd9 matt

2. Krigi schrieb am Mittwoch, dem 3. August 2011, um 13:42   

   Auch wenn der schwarze Wagen auf h10 sicher eine grössere Partienähe nahe legt: eine Vorverlegung auf h9 würde die Doppellösung im achten Zug aufheben (es geht nur noch Wb8 matt) und zusätzlich eine weitere Verführung im dritten Zug schaffen (3… We9: 4. Wbx matt) :-)
   Oder habe ich da in meinem Streben nach Eleganz und Perfektion etwas übersehen?

3. Rikard schrieb am Mittwoch, dem 3. August 2011, um 23:23   

   Mit dem schwarzen Wagen auf h9 statt h10 würde es ein Matt in fünf Zügen sein, oder wie?

4. Krigi schrieb am Donnerstag, dem 4. August 2011, um 09:11   

   hmm ja, der Soldat darf ja auch nach vorne … *grummel*

   Dann müsste man den Wagen wohl nach h 9 1/2 stellen um f10 und d9 gleichzeitig abdecken zu können :-)

5. Stefan schrieb am Donnerstag, dem 4. August 2011, um 11:08   

   Diese Unschärfe ist eine beliebte Technik im Blitzschach. Aber: »J’adoube!«

6. Franz Aistleitner schrieb am Samstag, dem 13. August 2011, um 22:44   

   Herzliche Grüße an alle, ich darf mich kurz vorstellen: mein Name ist Franz Aistleitner, bin 56 Jahre alt und aus Wien.
   Meine Freizeitinteressen umfassen auch Westliches Schach, Hsiang Chi und Shogi.
   Zur Aufgabe vom 03.08.2011 möchte ich anmerken:
   mit schwarzem Wagen auf h9 statt h10 ist ein Matt bereits in zwei Zügen möglich:
   1.We5+ Ld10-e9/Lf10-e9
   2.f10(:) matt.
   Vielleicht war mit dem fünfzügigen Matt ähnliches gemeint.
   Vielen Dank für diese Beispiele im Internet und vielleicht gibt es wieder einmal eine Analysemöglichkeit (die Zeitspanne am Mittwoch ist mir zu kurz, könnte man die Auflösung vielleicht für ein paar Tage zurückhalten?!).

7. Jörn schrieb am Sonntag, dem 14. August 2011, um 10:52   

   Hmm, jein. Bei 1.. Lfe9 stimme ich zu. Bei 1… Lde9 gehts aber wohl weiter, weil der Feldherr jetzt ein neues freies Feld hat:
   1. We5+ Lde9
   2. f0+ Fd0
   z.B. 3. Wd5+ Ld8
   4. Wxd8+ Wd9
   und jetzt muss rot auf den Wagengewinn mit 5. Le0 Fxe0 6.Wxd9 erstmal verzichten und das schwarze Pferdematt auf g3 und h2 verhindern, was auch keine leichte Kost ist.

   Vielleicht irre ich mich aber auch, ich bin wirklich schlecht in diesen Aufgaben.

8. Jörn schrieb am Sonntag, dem 14. August 2011, um 10:53   

   Sieht mans schon, solte natürlich 5.Se0 heißen.

9. Franz schrieb am Sonntag, dem 14. August 2011, um 21:34   

   Ja, jetzt sehe ich es auch (habe das “Fluchtfeld” d0 übersehen). War leider mein Fehler.

10. Claus schrieb am Dienstag, dem 16. August 2011, um 11:15   

    Mit dem fünfzügigen Matt im Falle des Wagens auf h9 war vermutlich folgende Variante gemeint:

    1.Sxf10+ Fe9 2.Wb9+ Fe8 3.Pg7+ Fd8 4.Pe6+ Fe8 5.Ke5#

    Diese Lösung könnte man aber ausschließen, indem man den roten Wagen und die rote Kanone (oder vielleicht auch nur die Kanone ein Feld vorschiebt. Ob das dann zu der von Krigi gewünschten Eleganz und Perfektion führt, habe ich aber nicht geprüft.

11. Krigi schrieb am Dienstag, dem 16. August 2011, um 12:23   

    Hallo Claus,

    selbst wenn man Wagen und/oder Kanone ein Feld weiter nach vorne verschieben würde um das Matt in 5 auszuschliessen bliebe wohl immer noch das Matt in 6 (nach 5. Pc7+ Fd8 6. Wb8#) übrig.

    Schon schön was man in einer gewonnenen Stellung an Leichenfledderei zwecks Optimierung betreiben kann :-)

 

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