Wichtige Regeländerung!
Verfasst am Sonntag, 21. Januar 2007 von Andreas Klein“Xiangqi in Braunschweig” enthüllt vertraulichen Geheimplan: schon beim Bundesligaturnier in Nürnberg wird jetzt mit einer neuen Startaufstellung gespielt. Noch gibt es keine Stellungnahme offizieller Xiangqi-Regelexperten, aber “Xiangqi in Braunschweig” liegt ein geheimes Beweisfoto vor, das die neue Startaufstellung zeigt, mit der ab sofort jede Xiangqipartie beginnen muss. Nach unseren Ermittlungen werden im Internet-Versandhandel schon jetzt erste Spielsätze für die neue offizielle Xiangqi-Variante verkauft.
Die geheime neue Startaufstellung
Wer kauft solch ein Produkt, das so liebevoll beworben wird? Und wer verkauft solch ein Produkt? Alle Sorgfalt und das ganze Budget sind in die Herstellung geflossen, so dass es bei der Aufnahme der Bilder nicht mal mehr für ein neues Lineal gereicht hat, und es konnte auch niemand mehr aufgetrieben werden, der die Figuren richtig aufstellen kann. Wer nun vielleicht denkt, dass hier lediglich der Werbefotograf keine Ahnung vom (chinesischen) Schach hatte, der mag sich bitte noch das westliche Brett ansehen. Die Aufstellung der Steine könnte man ja noch selbst korrigieren, aber was macht man mit der Beschriftung auf dem Brett?
Sehr originell liest sich im Zusammenhang mit der falschen Aufstellung auch die Produktbeschreibung: “play regular chess and then for a real challenge, you can flip the board over and play chinese style chess which is much more challenging then [sic!] western chess.” (ungefähr: “Spielen Sie normales Schach und wenn Sie dann eine wahre Herausforderung suchen, so können Sie das Brett umdrehen und Schach nach chinesischer Art spielen, was viel schwieriger als westliches Schach ist.”). Also nicht “chinese chess”, sondern “chinese style chess”, womit natürlich jede beliebige Grundstellung gerechtfertigt wäre.
Wir müssen uns vor Nürnberg nur noch erkundigen, ob der rote Feldherr an den Palast gebunden bleibt, oder ob er wie sein Gegenüber frei umherlaufen darf? Wobei ebenfalls noch zu klären wäre, ob die grössere Freiheit der Feldherren und Leibwächter ein Überqueren des Flusses erlaubt? Vor der Beantwortung dieser Fragen dürfte die Ausarbeitung ausgedehnter Eröffnungsvarianten wenig Sinn ergeben. Immerhin haben die Regelexperten auf eine gewisse Ausgewogenheit geachtet: als Ausgleich für das hängende Pferd auf a7 kann sich Schwarz auf g4 bedienen, wonach vermutlich auch gleich ein Wagenpaar getauscht wird. Wie diese Stellung einzuschätzen ist, werden wir dann ja in Nürnberg sehen :-)
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